Der gebürtige Tiroler absolvierte seine Schauspielausbildung in Hamburg und in New York. Nach mehr als 35 Jahren auf der Bühne kennt man ihn vom Tiroler Landestheater, Hamburg, Frankfurt, Haag, etc., sowie aus zahlreichen Film- & Fernsehproduktionen wie Soko-Kitzbühel, Die Rettungsflieger, Pfarrer Braun, Jump, 1821 – Eine Tiroler Geschichte, und dem Kinofilm „Murer – Anatomie eines Prozesses“, der mit dem österreichischen, sowie dem deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde.
Zuletzt begeisterte er das Publikum als Jäger in der Erfolgsproduktion „Der Weibsteufel“ 2023 im Innsbrucker Kellertheater von Karl Schönherr. Weiters war er als Bürgermeister Kofler in Felix Mitterers „Die Verkaufte Heimat“, sowie als grausamer Lex in „Die Wilde Frau“ bei den Tiroler Volksschauspielen in Telfs, sowie als der listige Teufel in Felix Mitterers „Krach im Hause Gott“ im Theaterfestival Steudltenn im Zillertal zu sehen.
In der „Dreigroschenoper“ von Bertold Brecht in Innsbruck Mentlberg, eine Produktion, die mit dem österreichischen Musiktheaterpreis ausgezeichnet wurde, gab er im Sommer 2020 den galanten Haudegen Mackie Messer.
Beim Sommertheater Kitzbühel stand Francesco Cirolini 2010 als ununterbrochen telefonierender Anwalt Alain in „Gott des Gemetzels“ von Yasmina Reza, 2022 als Barkeeper Toni in „Gate 23“, und in "Die Niere" (2023) als Götz auf der Bühne.