Ab 29. Juli 2021 feierte das Sommertheater Kitzbühel sein 20-jähriges Jubiläum mit der Komödie „Meine rosarote Hochzeit“
von Gérard Bitton und Michel Munz.
Gespielt wurde bis 19. August 2021 im K3-KitzKongress.
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„Meine rosarote Hochzeit“
Das Stück der beiden französischen Erfolgsautoren ist eine herrliche, klassische Verwechslungskomödie mit witzigen Dialogen, präzisen Pointen und perfektem Timing, ein rosaroter Alptraum zur köstlichen Unterhaltung des Publikums.
Der eingefleischte Junggeselle Henri de Sacy kann sich freuen: Seine verstorbene Tante vererbt ihm eine Million Euro, allerdings nur der Bedingung, dass er innerhalb eines Jahres heiratet. Henri möchte aber nicht auf seine zahlreichen Affären verzichten und so nimmt er den Vorschlag seines Anwalts Norbert gerne an: ‚Heirate einfach einen Mann’. Wer könnte besser dafür geeignet sein als Henris bester Freund, der arbeitslose und allein lebende Dodo, schließlich zieht auch dieser finanziellen Vorteile aus der Situation. Doch die vermeintlich problemlose „Ehe“ wird schon bald zum absoluten Alptraum, als Henris aristokratischer Papa Edmont de Sacy und Henris heimliche Flamme Sylvie auftauchen. Das Chaos nimmt seinen Lauf …
Die französische Komödie „Le gai mariage“ hatte vor nicht allzu langer Zeit seine sensationelle Uraufführung im Théâtre des Nouveautés Paris, steht seitdem in Frankreich, Deutschland und Italien auf allen Spielplänen und ist nun erstmals in Österreich angekommen.
Bitton und Munz spielen geschickt mit eingefahrenen Klischees, Vorurteilen in der Gesellschaft und dem ganz alltäglichen Wahnsinn des Ehelebens – ganz unabhängig von der Zusammensetzung der Ehepartner. Dabei verstehen sie es, dem Zuschauer stets einen Spiegel vorzuhalten und das eigene Auftreten sowie die viel diskutierte Toleranz einmal am eigenen Beispiel kritisch zu hinterfragen.
Es spielten Sandra Cirolini, Leopold Dallinger, Martin Gesslbauer, Oliver Hebeler sowie Reinhard Hauser.
Textauszug von „Meine rosarote Hochzeit“
Bühnenaufführungsrechte: Litag Theater Verlag GmbH
NORBERT |
Eine Mi – llion! Tja, das verleiht deiner lebenslangen Junggesellen-Überzeugung auf einmal unschätzbaren Wert, was? (lacht sich kaputt -nachdem er merkt, dass das sonst keiner lustig findet:) Ich hab‘ eine Idee. (Henri hängt an Norberts Lippen. Dodo ist das alles gleichgültig, er widmet sich wieder seinem PC.) Warum heiratest du nicht einen Mann? |
HENRI |
Bist du jetzt komplett….? |
NORBERT |
(unterbricht) Nein, im Ernst. Seit vor 7 Jahren in Frankreich das Recht auf gleichgeschlechtliche Ehe im Gesetz verankert wurde, kannst du heiraten, wen du willst. Mann, Frau oder alles dazwischen. |
HENRI |
Ich versteh den Zusammenhang nicht. Was würde das ändern? |
NORBERT |
Na alles! Du kannst keine Frau heiraten, weil du sie alle liebst. Also heirate einen Mann!! |
HENRI |
….Sag mal bist du krank, oder was? Ich bin doch nicht schwul! |
NORBERT |
Eben!... Deswegen!.. Du suchst dir einen Kumpel aus, dem du voll vertraust, einen Vollblut-Hetero, das macht es einfacher, und dem erklärst du die Spielregeln. Du gibst ihm ein paar Prozente ab, dann hast du ein gutes Gewissen - und in einem Jahr bist du nicht nur reich, sondern schlägst deiner Tante Pute außerdem ein Schnippchen. |
HENRI |
Du meinst das ernst was?.. (Norbert sieht ihn glaubwürdig an) Hör auf, ich kann doch keinen Mann heiraten. |
NORBERT |
Warum nicht? Die Ehe wurde doch erfunden, um das Erbe zu sichern. Du verhilfst der Ehe zu ihrer ursprünglichen Funktion. Ist das nicht schön? |
HENRI |
Naja, so abartig ist das eigentlich gar nicht. Warte mal ... Darf man das überhaupt? Ich meine, auch wenn man nicht schwul ...? |
NORBERT |
Na sicher. Man darf ja auch eine Hetero-Ehe schließen, wenn man nicht hetero ist, warum soll das nicht in der anderen Richtung auch gelten, das wäre doch sonst eine Diskriminierung. |
HENRI |
Und muss man sich da einer...na ja, äh... einer Prüfung unterziehen? |
NORBERT |
Einer Prüfung auf Homosexualität? Noch nie davon gehört. |
HENRI |
….Das ist völlig verrückt!.. Aber interessant! |
NORBERT |
Genial, meinst du wohl. Ihr müsstet allerdings zusammen leben. Zumindest ein Jahr, wegen des Rechtspflegers. |
HENRI |
Bist du dir sicher? Gibt’s da keinen Weg, das zu... |
NORBERT |
Nein, das ist Teil des Vertrags. Er kann jederzeit hier aufkreuzen, und wenn er feststellt, dass du nicht mit deiner ... also mit deinem …. (er grinst – erntet genervten Blick von Henri) ..deinem Ehepartner zusammenlebst, dann wird er ganz schnell zu dem Schluss kommen, dass die Ehe ein Schwindel ist. Vor allem, wenn deine Frau ein Mann ist. |
DODO |
Levelaufstieg! (in sein Spiel vertieft) |
HENRI |
Aaaha!! Na siehst du, es ist doch nicht so einfach ... Nein, vergiss es. |
NORBERT |
Wahrscheinlich hast du recht. Außer, dass sich dein Leben verändert, du deinen Scheiß 1600 Euro - Job kündigst, deine Schulden zahlst und ab sofort das ganze Jahr Urlaub machst, bringt dir eine Million Euro sowieso nicht viel. WC-Spülung Und, indem du das Geld ablehnst, bestrafst du Tante Pute auch noch für ihr Ansinnen. Und das ist doch die Hauptsache. |
HENRI |
Jetzt hör endlich auf, kannst du dir vorstellen, was mein Vater dazu sagt? Meine Kollegen, mein Chef? |
NORBERT |
Du musst das Aufgebot ja nicht gerade in Notre Dame bestellen. (nach Blick von Henri) Ja, ich weiß, dass das erst ab 2028 möglich wäre, ich wollte nur ein krasses Beispiel liefern - nein, du machst das in aller Diskretion, ganz heimlich, irgendwo auf dem Land. Du musst lediglich einen Junggesellen finden, der…“abkömmlich“ ist… |
HENRI |
(ironisch) ... der keinerlei Privatleben hat, und dem es nichts aus-macht, sich ein Jahr lang bei mir einzuquartieren?! Ein Marsmensch, oder was?!... Das einzige Problem ist, dass ich keinen kenne. |
NORBERT |
Hmmmmmmmm? |
DODO |
Kiddy, Kiddy, Kiddy,… (noch immer in sein Spiel vertieft) |
Pause. Schweigen. Dann wenden sich ihre Blicke langsam Dodo zu. Dieser sitzt am Tisch und rackert sich mit dem PC ab. |
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HENRI |
(zu Dodo) Was meinst du denn dazu? |
DODO |
Unmöglich |
HENRI |
Warum? |
DODO |
Der „lagt“ schon wieder. (Henri versteht ihn nicht) Lagt, langsam! (unterbricht sein Tun) Da hilft nur mehr das Betriebssystem neu aufsetzen. (Henri und Norbert schweigen einander an.) Guckt nicht so, das ist doch ganz einfach. ... Man muss nur im abgesicherten Mode ein Backup der Benutzer Files und der Treiber machen, im BIOS den Boot Modus auf Legacy umstellen und die Boot Sequenzen anpassen, dann muss man mit FDISK alle Partitionen löschen und das Filesystem NTFS vollständig formatieren, um Spyware und Viren zu entfernen, und dann nur noch für das Betriebssystem einen Nutzer definieren, über LAN oder WLAN die Treiber aktualisieren und die Systemeinstellungen anpassen ...
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NORBERT |
(ironisch zu Henri:) Großartig, oder? Was Besseres findest du nicht. |
DODO |
Besser als was? Hm? Was ist denn los? Was seht ihr mich so an? |
HENRI |
Ach, nichts, Norbert hat mir nur vorgeschlagen, dass ... Aber sag mal, dein Glas ist ja leer. Hach, ich bin so unaufmerksam! Er geht und holt Champagner von Bar. Ein paar Salzstangen, Manner Schnitten, Weinbeißer? |
DODO |
Danke. |
NORBERT |
(zu Dodo) Und - wie geht’s dir privat? Läuft’s jetzt besser bei dir?
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DODO |
Du machst Witze... Meine Alten haben ständig beef, es ist total ätzend. Früher, als beide noch gearbeitet haben, haben sie sich nur abends befetzt. Aber jetzt ist es voll krass. Und ich sitz mitten drin, wie ein Idiot, und soll Schiedsrichter spielen. |
NORBERT |
Wann ziehst du eigentlich endlich dort aus? |
DODO |
Na du bist vielleicht lustig! Dann müsste ich mir ja eine Wohnung suchen, nur: ohne feste Anstellung hab ich Null Chance. |
NORBERT |
Natürlich, ja, ohne Job kannst du das vergessen! |
DODO |
(mit vollem Mund) Im Januar hatte ich ein Casting für eine Werbung, aber ich bin denen, scheint‘s, zu alt. |
HENRI |
(unterbricht ihn) Die haben ja keine Ahnung! Ich versteh nicht, dass du keine Riesenkarriere machst, bei deinem Talent!
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DODO |
(mit vollem Mund) Ja eben. Ich auch nicht. |
HENRI |
Du warst doch so toll in dieser Serie, da…. |
NORBERT |
Ja, hervorragend! Wie hat die doch gleich geheißen? |
DODO |
„Zum Fressen freigegeben“! Ja, da war ich nicht schlecht . Dabei haben mich diese Idioten als Barthélémy das Schwein besetzt, wo ich doch ganz klar, voll auf Fifi der Dachs draufliege. |
NORBERT |
Klar. |
HENRI |
Natürlich. Aber die Serie lief doch ganz gut. Warum ist dann nichts Neues mehr für dich gekommen? |
DODO |
Na wegen der Maske ... Ich war bekannt, aber nur als Schwein. |
HENRI |
Ja natürlich. |
DODO |
Noch dazu wurde ich synchronisiert. (voller Verachtung) Von einem 11- Jährigen Belgier. |
NORBERT |
Nein! |
DODO |
Doch! |
HENRI |
Oh! Henri gießt Dodo nach.
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DODO |
Dabei versäum ich kein Casting, aber was willst du machen, das ist eine Mafia. Wenn du in dieser Branche nicht in der High Society verkehrst, wirst du schnell für einen Marsmenschen gehalten. |
NORBERT |
(blinzelt Henri zu) Ach wirklich… |
HENRI |
Genau das haben wir uns auch gesagt ... |
NORBERT |
... ein Marsmensch. |
DODO |
Nein, die einzige Lösung wäre, dass ich mein eigenes Soloprogramm schreibe, sowas wie "Cave Man", nur kann ich mich bei meinen Eltern nicht genug konzentrieren. |
HENRI |
Ja, verständlich. Was du bräuchtest, das ist so eine Art Künstlerheim, damit du in Ruhe schreiben kannst, sechs Monate mietfrei ... |
NORBERT |
... oder besser ein Jahr!.. |
HENRI |
Ja, besser!
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NORBERT |
Um neue Energie zu tanken ohne dich um irgendetwas kümmern zu müssen.
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DODO |
(seufzt) Bitte hört auf! |
HENRI |
Ein kuscheliges, warmes, gemütliches, kleines Nest! Und jemand, der sich so richtig um dich kümmert ... |
NORBERT |
... der deinen Alltag regelt, deine Mahlzeiten, deine Freizeit ...
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DODO |
Ein Mäzen, halt! |
NORBERT |
Genau. Ein Mäzen.
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HENRI |
Einfacher gesagt, jemand, der dich versteht und dich an der Hand nimmt….. |
NORBERT |
…..Mit dem du ein echtes Paar bildest. |
DODO |
Ein Wunschtraum. |
NORBERT |
Du fährst doch so gern Rad, ihr würdet Sonntags zusammen kleine Radtouren unternehmen. |
DODO |
Ja, aber ich hab kein Fahrrad mehr. Die Schaltung ist kaputt, und jemand hat mir den Sattel geklaut. |
NORBERT |
Das ist nicht schlimm. Wir finden schon irgendein Anderes. |
DODO |
Nein. Ich hab‘ beschlossen: ein Specialised oder gar keins. Und mit einer DI Schaltung von Shimano. |
NORBERT |
Das wichtigste ist, dass du in Ruhe schreiben kannst. Deshalb haben Henri und ich uns gedacht ... |
DODO |
Ja? |
HENRI |
Dass du vielleicht hier einziehst. |
Pause. |
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DODO |
(verblüfft) Das ist nicht wahr. |
HENRI |
Doch. |
DODO |
Das ist nicht wahr. |
NORBERT |
Wenn er’s doch sagt. |
DODO |
Ich fasse es nicht. Cool! Das ist wirklich echt phat! Danke Henri! |
HENRI |
Ist doch selbstverständlich. |
Henri und Norbert tauschen zufriedene Blicke. Plötzlich hat Dodo Zweifel, runzelt die Stirn.
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...anlässlich des 20. Sommertheaters Kitzbühel
am Donnerstag, dem 29. Juli 2021, um 18.30 Uhr.
Ehrenschutz: Gabriel Barylli
PROGRAMM
- 18:30h: Sekt-Empfang und Flying Buffet vom Legendencafé im K3-Kitzkongress
Sushi-Chef Mario Zacares vom Casino Royale Restaurant Kitzbühel verwöhnt die Gäste zudem mit seinen Köstlichkeiten. - 20:00h: Premiere "MEINE ROSAROTE HOCHZEIT" im K3-Kitzkongress
Adressen:
:: K3-KitzKongress, Josef-Herold-Strasse 12, 6370 Kitzbühel
Preis pro Person EUR 85,-
Sitzplatzreservierung und Anfragen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
oder unter der Telefonnummer 0664/3142101.
Karten erhältlich in allen Vorverkaufsstellen (siehe Tickets) sowie online bzw. per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .
Gérard Bitton
Geboren am 9. Oktober 1961. Bitton ist ein französischer Drehbuchautor und Regisseur. *
Nach einem Hochschuldiplom in Moral- und Politischer Philosophie schrieb Gérard Bitton zahlreiche Fernsehserien, darunter „Les Compagnons de l'Aventure“, „Extrême Limite“ und „Crimes en série“. Die Saga „La Vérité si je mens!“ (Regie: Thomas Gilou), die er gemeinsam mit Michel Munz geschrieben hat, öffnete ihm 1997 die Türen des Kinos und zugleich die des Erfolgs. 2001 wechselte das Duo Bitton/Munz zur Regie und führte Regie bei Jean-Pierre Darroussin in „Ah! Si j´étais riche“, wofür sie auch das Drehbuch schreiben. In gleicher Weise folgen „Le Cactus“ (2005), abwechselnd gespielt von Clovis Cornillac und Pascal Elbé, dann „Erreur de la banque en votre faveur“ (2009) eine weitere Komödie, diesmal gespielt von Gérard Lanvin und Jean-Pierre Darroussin.
Michel Munz
Geboren am 9. Oktober 1961. Munz ist ein französischer Drehbuchautor und Komponist. *
Michel Munz lebte zuerst von seiner Leidenschaft, der Musik und verliebte sich dann schnell in das Schreiben. 1991 und 1992 schrieb er zwei Romane.
Der erste „Rock Casher“ (1992) wurde von seinem Leben mit den Sephardim aus der Sicht eines aschkenasischen Pianisten inspiriert und wird die Inspirationsgrundlage für das Drehbuch für den ersten Teil von „La Vérité si je mens“.
Als Drehbuchautor für das Fernsehen entwirft er „Salut les homards“ (1988), eine interaktive Sitcom, deren Zuschauer das Ende jeder Episode über Minitel wählen, danach „Seconde B“ sowie „Extrême Limite“. Dank dieser letzten Produktion lernte Michel Munz Gérard Bitton (siehe oben) kennen, seinen zukünftigen Schriftsteller-Gefährten. Gemeinsam schreiben sie das Drehbuch für „La vérité si je mens“.
2001 wechselte das Duo zur Regie und führte Regie bei Jean-Pierre Darroussin in „Ah! Si j´étais riche“, wofür sie auch das Drehbuch schreiben. Bei „Le Cactus“ mit Clovis Cornillac und Pascal Elbé führen sie erneut gemeinsam Regie. 2009 folgt eine neue Sozialkomödie vor dem Hintergrund eines Börsenuniversums, „Erreur de la banque en votre faveur“.
Wenn Michel Munz als Schauspieler in „Very Special Envoys“ von Frédéric Auburtin aufscheint, kehrt er zudem in jedem seiner Filme zu seiner ersten Liebe, der musikalischen Komposition zurück.
2011 findet die Uraufführung von „Le Gai Mariag“ von Gérard Bitton und Michel Munz unter der Regie von José Paul et Agnès Boury im Théâtre des Nouveautés, Paris statt.
* Aus Wikipedia, Litag Theaterverlag München
Nach einer mehrjährigen Tätigkeit in der Aufnahme- und Produktionsleitung von Film und Fernsehen, begann seine künstlerische Laufbahn 1989 als Ensemblemitglied des heutigen Landestheaters NÖ. Danach freischaffender Schauspieler und Regisseur an: Vereinigte Bühnen Graz, Raimundtheater, Metropol Wien, Stadttheater Walfischgasse, Stadttheater Baden bei Wien, Theater zum Fürchten, Festspielhaus Salzburg, Freie Bühne Wieden, Taps Theater (Strasbourg), Oper Duisburg und dem Puschinsky-Theater (St. Petersburg), Festspiele Röttingen, Muhr, Seelbach, Sitzenberg u.a.
In den Jahren 1998 und 1999 war er künstlerischer Leiter der Raimundfestspiele Gutenstein. Seit 2005 ist er Intendant und Geschäftsführer der Wachaufestspiele in Weißenkirchen.
Inszenierungen der letzten Zeit: „Wird schon schief gehen“ („The Play That Goes Wrong“) im Wiener Metropol, „Der Bockerer“ für die Wachaufestspiele und „Rain Man“ für die Neue Bühne Wien.
Weitere Informationen zu seiner Arbeit finden Sie auf www.marcusstrahl.at, www.nbw.at, und www.wachaufestspiele.com
(Bild: Sam Madwar)