Informationen zum Sommertheater Kitzbühel 2024:

Valentin Schreyer

Valentin Schreyer wurde 1978 in Kitzbühel geboren und wuchs dort auch auf. 

Während des Schauspielstudiums in Wien bekam er Rollen in verschiedenen Arbeiten für Kino und Fernsehen angeboten. Für seine Darstellung des „Römerkopf“ in der gleichnamigen Fernsehverfilmung von Schnitzlers Fräulein Else“ bekam er eine Nominierung für die „Romy“ in der Kategorie „Shootingstar". Mit 22 Jahren gab Schreyer als „Claudio“ in Shakespeares „Viel Lärm um Nichts“ am Theater in der Josefstadt in Wien sein Depüt auf der Bühne. Zusätzlich trat er an der Seite von Maria Bill in „Piaf“ im Rahmen einer internationalen Tournee auf.

Seitdem spielte der Tiroler in vielen Häusern Deutschlands, der Schweiz und Österreichs und war mit dem Dokumentarstück „Das Kind und der Krieg“ am Nationaltheater Kiew und in Moskau eingeladen. Diese Arbeit erhielt eine Sonderreportage in der Zeitschrift „Theater Heute“.

Für seine Darstellung in „Warten auf den Mond“ wurde Schreyer für den Undine Award als Bester Charakterschauspieler nominiert.
Er ist vielen durch seine Rollen des bipolaren Motorradfahrers „Ben Hofer“ in „Lindenstraße“ und „Tobi“ aus „Dahoam is Dahoam“, sowie seine Darstellung des Gerichtsmediziners aus dem Österrreichischen „Tatort“ bekannt.
In „Der letzte Tanz“, der 2015 einen Österreichischen Filmpreis und bei der „Diagonale“ den Hauptpreis für den besten Spielfilm bekam, spielte er einen Gefängniswärter. „Madison“ wurde teilweise im Raum Kitzbühel gedreht und erhielt einen „Weißen Elefanten“ beim Filmfest München und eine Nominierung für den „Preis der Deutschen Filmkritik“ und beim „Österreichischen Filmpreis“ 2022.

Zusätzlich zu seiner Arbeit als Schauspieler und als Sprecher für Dokumentationen, Radiolesungen und Hörbücher engagiert sich Schreyer für die Erhaltung der Tibetischen Kultur.

Marion Rottenhofer

Marion Rottenhofer ist Schauspielerin und Sprecherin, geboren in St. Veit an der Glan in Kärnten, sie absolvierte die Schauspielausbildung am Franz Schubert Konservatorium in Wien. Erste Engagements führten sie an die Studiobühne Villach und ans klagenfurter.ensemble, wo sie unter anderem unter der Regie von Martin Kusej spielte, nach dem Fränkisch-Schwäbischen Städtetheater Dinkelsbühl und Theater Neu-Ulm führte ihr Weg ans Schauspielhaus Graz, es folgten Produktionen in Salzburg und Linz.

In Wien folgten zahlreiche Rollen beim Theater zum Fürchten - im Stadttheater Mödling sowie der Scala Wien u.a. "Nachtasyl" (Nestroy-Nominierung beste OFF-Produktion 2012) "P.U.N.T.S-Ein sauberes Geschäft", “Gängsta Nummer Aans", Der gute Mensch von Sezuan", "Der brave Soldat Schwejk", "Glaube, Liebe, Hoffnung", "Sippschaft", "Love for Love", "Eine italienische Nacht", „Aventura“ u.v.m. unter der Regie von Bruno Max, Peter Gruber und Babett Arens.

Mit Karl Wozek entwickelte und spielte sie 2021/22 das Stück "BASIC.BITCH - Eine hardcore Komödie, eine schräge Mutter-Tochter Geschichte, die auf verschiedenen Bühnen erfolgreich zur Aufführung kam, u.a. auch beim Kultursommer Wien, zusätzlich eine Wiederaufnahme von "Jugend ohne Gott" und Gastspiele in den Bundesländern. Zu früheren Arbeiten unter der Regie von Karl Wozek zählen u.a. "Afrika im Keller", "Arm:mut", "Christiane F.", "Die göttliche Komödie" und „Das siebte Kreuz“.

Arbeiten für Film und Fernsehen u.a. "Winzerkönig", "Soko-Kitzbühel", "Julia - Eine ungewöhnliche Frau", "Bride of the Wind", "Geboren in Absurdistan", "Blackout Journey", "Eastside", "Alles wird gut” (erhielt 2016 den Österreichischen Filmpreis sowie eine Oscar-Nominierung als bester Kurzfilm)

Weiters war sie in den letzten Jahren u.a. in “Verwanzt”, “Fisch zu viert”, “Keine Leiche ohne Lily”, “Liebeslänglich”, “Der Mann im Blumentopf”, “Gespensteranalyse” und “Halbe Wahrheiten” im Theater Kosmos Bregenz, Theater Center Forum, Neue Tribüne Wien und Theater Rakete zu sehen. Zuletzt spielte sie die Joana in “Die Wunderübung” von Daniel Glattauer in der Kammerbühne Ottenschlag.

Stefan Vögel
Urheber: Marketing Club Vorarlberg

Stefan Vögel

Stefan Vögel, geboren 1969 in Bludenz, ist in österreichischer Theaterautor und Kabarettist.

Nach dem Studium der Wirtschaftsinformatik an der Universität Zürich wandte er sich dem Theater zu. Seit 1993 ist er als Autor und Schauspieler tätig. Erste Erfolge feierte er mit seinem in Mundart verfassten Kabarettstück "Grüß Gott" in Voradelberg, das als Buch erschienen ist und in mehreren Fortsetzungen zu einem erfolgreichen Vorarlberger Bühnenstück wurde.

Seine Theaterstücke werden in Stuttgart, München, Wien, Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main, Dresden, Düsseldorf, Würzburg, Salzburg, Bregenz, Kortsch und Sofia aufgeführt.

Seine Komödie "Arthur & Claire" wurde 2017 von Miguel Alexandre mit Josef Hader als Arthur und Hannah Hoekstra als Claire verfilmt. 2019 entstand unter der Regie von Michael Kreihsl die Verfilmung seines Theaterstückes „Die Niere“ unter dem Titel "Risiken und Nebenwirkungen". Mit Michael Kreihsl und Thomas Baum schrieb Vögel das Drehbuch zu „Vier Saiten“, einem Fernsehfilm aus dem Jahr 2020 mit Otto Schenk, Marianne Mendt und Omid Memar in den Hauptrollen.

Die Welt schrieb über Stefan Vögel: „Es gibt ihn tatsächlich! Den jungen, deutschsprachigen Komödienschreiber, der alle dramaturgischen, psychologischen und komödiantischen Regeln beherrscht."

 

Presseinformationen

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Programmfolder und Plakat

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Einladung zur Gala-Premiere

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Szenenfotos

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(Text folgt)